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09
Jan. 2023

Rückblick auf eine erfolgreiche LEADER-Förderperiode: Bettina Lugk besucht die LenneSchiene

Mit Ende des Jahres 2022 ging für die LEADER-Region LenneSchiene auch die Förderperiode zu Ende. Ein Anlass um zurückzublicken, auf das, was in den letzten sieben Jahren gemeinsam geschafft wurde. Hierzu hat sich am 6. Januar die Bundestagsabgeordnete Bettina Lugk in die Region begeben, um einige Projekte zu besuchen und sich mit den Akteuren vor Ort auszutauschen.

Für Bettina Lugk, die für den Märkischen Kreis im Bundestag sitzt, war es nicht der erste Besuch in der Region. Bereits 2021 war sie auf einer Bereisung durch den südlichen Teil der LenneSchiene dabei. Deshalb war diesmal unter Begleitung von Birgit Tupat (Bürgermeisterin Nachrodt-Wiblingwerde, LAG-Mitglied), Ulrich Schulte (Schatzmeister des Regionalvereins), Friedhelm Siegismund (LAG-Mitglied), Andreas Kisker (LAG-Mitglied Stadt Altena) sowie dem Regionalmanagement der LenneSchiene eine Bereisung der drei nördlichen Kommunen geplant.

Start der Exkursion war der Trailpark im Iserlohner Stadtwald, wo Sebastian Matz und Jasmin Hormann (beide Abteilung Stadtentwicklung und Grundstücke, Stadt Iserlohn) die Entstehung und Umsetzung der „Eisenwald-Trails“ vorstellten. Die Mountainbiketrails wurden unter tatkräftigem Einsatz des TUS Iserlohn und Begleitung der Stadt zwischen Frühjahr 2019 und Herbst 2021 erbaut. Schmale Wege, Rampen und die Beschilderung des Trails sorgen für ein besonderes Freizeiterlebnis, dass wie Sebastian Matz stolz berichtete auch über die Region hinaus sehr gut angenommen wird.20230106 Bereisung Bettina Lugk

Von Iserlohn aus ging es anschließend in die Werkssiedlung nach Nachrodt-Wiblingwerde. Die denkmalgeschützte Siedlung liegt Projektträger Aykut Aggül besonders am Herzen und er setzte dort bereits mehrere Kleinprojekte um. Dazu gehört das Wimmelbild am Eingang der Siedlung, dass diese in all ihren Facetten darstellt und viele überraschende Details für die Besucher*innen bereithält. Außerdem stehen zwei geförderte Schautafeln in der Siedlung, die über die Entstehungsgeschichte informieren und individuell bestückt werden können.

Weiter ging es für die Gruppe nach Altena ans Burggymnasium, wo 2020 gleich zwei Projekte gefördert werden konnten. Im Projekt „Altena gemeinsam gestalten“ haben Schüler*innen den Schulhof gemeinsam mit einem Graffitikünstler einen neuen Anstrich verpasst. Dieser passt zur Region und Geschichte der Stadt: Drahtzieherei, Lennepromenade und Burggeschichte sind nun auf dem Schulhof verewigt.

Für das zweite Projekt „Spielraum am Hang“ stieß Architektin Caroline Ossenberg-Engels zu der Gruppe hinzu und berichtete begeistert, wie sie vor zwei Jahren mit der Planung und dem Bau der sogenannten Burgbühne begonnen hat. Ziel war es einen Ort zu schaffen, an dem Schüler*innen gerne und im Freien ihre Pause verbringen – herausgekommen ist ein modernes Freilichttheater mit 150 Sitzplätzen, das auch von Vereinen und für Veranstaltungen außerhalb des Schulkontextes genutzt werden kann.

Die Bereisung durch die Region zeigte: LEADER hat in der Region so Einiges bewegt. Dabei konnten vielfältige Projekte umgesetzt und der Austausch unter den Kommunen und Akteuren ausgebaut werden. Die Weichen sind also gestellt für eine weitere erfolgreiche Förderperiode in der LenneSchiene.

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